Bedeutung/Warum
Besondere Kooperationen können alle möglichen Formen haben. Je nach Situation, Umfeld und besonderen Kontakten ergeben sie sich oft aus der Projektarbeit herausganz spezielle Gelegenheiten zur Kooperation. Ein Beispiel für Tännesberg die „Moosfreunde“, eine Gruppe von Moos- und Flechtenspezialisten. Moose und Flechten kommen auf den Felsen im Tännesberger Gebiet reichhaltig vor. Um diese zu bestimmen und womöglich Schutzmaßnahmen ableiten zu können, braucht man echte Spezialisten. Alleine auf dem Tännesberger Schlossberg konnten die „Moosfreude“ 58 Flechten- und 99 Moosarten feststellen. Andere Kooperationen können natürlich wieder ganz anders aussehen. Alle bringen aber in der Regel echte Nutzen und Vorteile. Hier sind noch weitere Beispiele aus der Arbeit in Tännesberg zusammengefasst.
Historie
- Ständig: Kooperation mit Bayerischen Staatsforsten.
- Ständig: Kooperation mit Siedlerverein Tännesberg (ähnlich Obst- und Gartenbauvereinen).
- Amt für Ländliche Entwicklung (ab 2018 Dorferneuerung).
- 2014 20. Treffen der Bayerischen Moosfreunde zu einer Bestimmungstour in Tännesberg.
- Vielfältige weitere Kooperationen (siehe Datei: „Beispiele für Kooperationen).
Nutzen
- Fachkompetenzen und Zuständigkeiten (z.B. Behörden) werden eingebunden und genutzt.
- Ehrenamtliche Unterstützung durch Personen mit vielfältigem Wissen und Fertigkeiten.
- Strategische Kooperationen erzeugen win-win-Situationen (z.B. Bayerischer Gemeindetag).
- Bayerischer Gemeindetag (Kommunaler Leitfaden Biodiversität – Print und digital).
- Wissenschaftlich- fachlichen Einbindung von Universitäten, Instituten, usw.
- Einbindung der Bevölkerung.
- Einbindung der Bayerischen Moosfreunde in Biodiversitätsprojekt der Gemeinde Tännesberg.
- Guter Anlass für Medienberichterstattung.
Maßnahmen
- Zahlreiche Maßnahmen mit den Kooperationspartnern (Auswahl siehe unten Downloadbereich).