Nach dem Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ stellt „KomBi“ die Erfahrungen und Erkenntnisse allen Gemeinden, Märkten und Städten in Bayern zwischen April 2023 und März 2028 kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung. Die Leistungen des Projekts werden individuell auf den Bedarf jeder Kommune abgestimmt. Dabei lassen sich grundsätzlich vier Stufen voneinander unterscheiden:

Die synonymen Begriffe
Biodiversität  und biologische Vielfalt
umfassen drei Elemente

Artenvielfalt (Vielfalt zwischen den Arten)

genetische Vielfalt (Vielfalt innerhalb der Arten)

Vielfalt der Lebensräume

(nach UN-Biodiversitätskonvention, 1992)
  • Logo Marktplatz der biologischen Vielfalt

Kommunen sind eine ideale Handlungsebene
im Biodiversitätsschutz

Von Januar 2018 bis Dezember 2021 überprüfte das bayernweite Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ mit zehn kleineren bis mittleren Gemeinden, Märkten und Städten, ob diese Aussage zutrifft. Die Ergebnisse zeigten: Ja, der kommunale Einsatz für die biologische Vielfalt ist aus folgenden drei Gründen äußerst wirkungsvoll:

Kommunen verfügen über eigene Flächen und können dort schnell handeln.

Ihre Verbindung zu Bügerinnen und Bürgern ist eng und vertrauensvoll.

 Sie besitzen ein weites Netzwerk mit zahlreichen relevanten Akteuren.

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  • Logo Projekt KomBi


„KomBi“ unterstützt Kommunen
sowie Akteurinnen und Akteure in Bayern,
die den Schutz der biologischen Vielfalt
auf kommunaler Ebene verstärken möchten

Nach dem Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ stellt „KomBi“ die Erfahrungen und Erkenntnisse allen Gemeinden, Märkten und Städten in Bayern zwischen April 2023 und März 2028 kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung. Die Leistungen des Projekts werden individuell auf den Bedarf jeder Kommune abgestimmt. Dabei lassen sich grundsätzlich vier Stufen voneinander unterscheiden:

  • Leistungspyramide KomBi

Angebote zur Sensibilisierung richten sich an Kommunen, die sich  im kommunalen Biodiversitätsschutz orientieren möchten. Gespräche mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Einführungen für kommunale Gremien oder der Austausch mit lokalen Arbeitsgruppen können geeignete Formate sein.

Auf der Stufe der Grundanalyse werden notwendige Informationen über den Bestand, die Defizite sowie die Handlungsmöglichkeiten rund um den Schutz und die Stärkung der Lebensraum- und Artenvielfalt vor Ort zusammengetragen und bewertet. An den Ergebnissen richtet sich der Einstieg in das Biodiversitätsengagement aus. Dieser kann zunächst mit niederschwelligen, praxiserprobten Maßnahmen und/oder über die Erstellung einer Biodiversitätsstrategie als Handlungsleitfaden gelingen.

Wird die Erstellung einer kommunalen Biodiversitätsstrategie oder ein Umsetzungsprojekt (z.B. lokales Biotopverbundprojekt) angestrebt, kann „KomBi“ interessierte Kommunen von der ersten Idee, über die Förderantragstellung bis zum Start der jeweiligen Maßnahmen begleiten.

 

Alle Leistungen von KomBi sind kostenfrei und können ohne Bewerbungsverfahren in Anspruch genommen werden!

Kommunalzirkel
„Biodiversität trifft Kommune –
Verbindung mit Zukunft“

38 bayerische Kommunen meldeten sich im Frühjahr 2022 auf den Aufruf „Interessierte Kommunen gesucht!“ des Zentrums für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern. Von Juni 2022 bis Juni 2024 setzten sie sich gemeinsam mit kommunalen Handlungsmöglichkeiten im Biodiversitätsschutz auseinander, informierten sich über verschiedene Aspekte dieses Themas und tauschten sich zu Erfahrungen auf der kommunalen Ebene aus.

Eine Broschüre fasst die fachlichen Inhalte, die Handlungsempfehlungen sowie die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse des Zirkels zusammen.
 

  • Download Dokumentation Kommunalzirkel Biodiversität

Gerne unterstütze ich
bei der Entwicklung eines
kommunalen Biodiversitätsengagements
und begleite bei
der Einleitung von Maßnahmen

Gestatten, Florian Lang, Projektmanager „KomBi“ und überzeugt vom kommunalen Weg im Biodiversitätsschutz!

 

Durch die Betreuung der zehn Modellkommunen auf dem „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ habe ich vielfältige praktische und konzeptionelle Erfahrungen sammeln und zahlreiche Kontakte knüpfen dürfen. Im Sinne des Open-Source-Gedankens möchte ich dies gerne und vollumfänglich interessierten Kommunen sowie engagierten Akteurinnen und Akteuren zur Verfügung stellen.

Natürlich weiß ich von den zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen, denen sich Kommunen in der heutigen Zeit gegenüber sehen. Und, ehrlich gesagt, ganz ohne Mehraufwand lässt sich die Lebensraum- und Artenvielfalt kaum stärken. Aber, zahlreiche Verbesserungen lassen sich gut mit ‘klassischen’ kommunalen Aufgaben verknüpfen. Und darüber hinaus begleite und unterstütze ich Sie. So lässt sich die einzusetzende Zeit in der Kommune begrenzen und effizient gestalten. 

Die besten Lösungen ergeben sich im Gespräch und wenn Sie Interesse an einem fachlichen Austausch haben, dann kontaktieren Sie mich gerne und jederzeit unter

flang@lohr.de

0151/70591313

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Motivation

„Warum soll eine Kommune die Biodiversität schützen?“ – Keine einfache Frage und die möglichen Antworten sind vielfältig. Die fachlichen Gründe reichen von allgemeiner Verantwortung für die Natur bis zum Bewahren einzelner Arten vor dem Aussterben. Daneben fördert ein aktives Engagement für die biologische Vielfalt die positive Wahrnehmung der Kommune und eröffnet Möglichkeiten für regionale Wertschöpfung.

Wir geben Anregungen für Ihre Motivation, um Sie für den Biodiversitätsschutz zu gewinnen!

Maßnahmen

Viele Konzepte wurden bereits geschrieben und zahlreiche Maßnahmen haben sich als wirkungsvoll erwiesen. Oft lassen sich gute Beispiele an die Situation vor Ort anpassen, wodurch Zeit und manchmal auch Geld gespart wird. Freie Ressourcen, die für die Umsetzung verwendet werden können. Und „Maßnahme“ bedeutet nicht grundsätzlich Mehraufwand. Manchmal führt weniger Aktivität zu mehr Vielfalt.

Wir sammlen gute Beispiele, die Sie gerne übernehmen dürfen!