Aus den Artenvorkommen abgeleitet, werden in Pflege- und Entwicklungsplänen Maßnahmen definiert. Dabei kann es sich um das Aufhängen von Fledermausnistkästen handeln, die Einhaltung eines Schnittzeitpunktes auf einer extensiven Wiese oder deren Beweidung, das Stehenlassen von Totholzanteilen im Wald, den Anbau extensiver Getreidesorten oder spezielle Landschaftspflegemaßnahmen, wie Freistellungen oder Heckenpflege. Hier sind die Beispiele zahllos. Entscheidend ist jedoch, gezielt auf die Bedürfnisse der Arten und Lebensgemeinschaften vor Ort und die jeweils einzigartigen Rahmenbedingungen in der Gemeinde einzugehen.

Beispiele